Ist es noch Herbst oder schon Winter? Jedenfalls: seit Februar leite ich nun die österreichische Niederlassung von Ashoka und bin auch für Zentral- und Osteuropa zuständig. Was ist eigentlich Ashoka? Einen kurzen Überblick gibt dieses Video:
Immer habe ich das Ziel vor Augen, möglichst viele Menschen zu unterstützen und zu animieren selber aktiv zu werden, Probleme zu lösen, „Changemaker“ zu werden. Die ersten zarten Blüten unserer Arbeit werden schon sichtbar: immer mehr Menschen interessieren sich für unsere Arbeit für und mit Social Entrepreneurs, mit unserem Veranstaltungen im kleinen Rahmen zb gemeinsam mit dem Hub Vienna und unserem Partner Industriellenvereinigung bei denen es um ernsthafte
Auseinandersetzung mit und Lösungen für unsere Probleme geht.
Zwei unserer Ashoka Fellows aus dem Ausland haben wir schon erfolgreich dabei unterstützt ihre Innovationen nach Österreich zu bringen. Wo sie ebenso dringend gebraucht werden, wie in Deutschland, Dänemark oder Chile. Zum Beispiel Katja Urbatsch: Als erste Akademikerin in ihrer Familie ist sie mit den Problemen von Kindern aus hochschulfernen Familien vertraut. Um die unsichtbaren Barrieren niederzureißen hat sie im Mai 2008 ein Internetportal für alle Schüler und Studenten
gegründet, dass Nicht-Akademikerkinder zu einem Studium ermutigt und dabei unterstützt. Mittlerweile unterstützen bereits mehr als 3.000 ehrenamtliche Mentoren an 80 Standorten deutschlandweit diese Initiative. Im Herbst dieses Jahres startete „Arbeiter-Kind.at“ in Österreich. Katja Urbatsch war kürzlich in der ATV Am Punkt Diskussionssendung zu Gast, die sie hier nachsehen
können: http://atv.at/contentset/410627-Am%20Punkt/1856322/0)
Oder Thorkil Sonne, der vorzeigt, wie man die besonderen Stärken von Menschen mit Autismus nutzen und damit Arbeitsplätze schaffen kann. Thorkils Idee, die bisher für mehr als 80 Autisten einen Arbeitsplatz geschaffen hat kommt nun nach Österreich – Dank der Unterstützung von Länder-Koordinator Stephan Dorfmeister (der das ganz ohne Honorar nur um der Sache selbst willen macht), der Essl Stiftung und der Wiener Städtischen. Der Standard und das Wirtschaftsblatt haben darüber in den letzten Monaten geschrieben.
Und: wir haben unsere ersten österreichischen Fellows ausgewählt – aber ich muss noch um ein bisschen Geduld bitten – die präsentieren wir erst im Jänner öffentlich. Aber ich kann versprechen: sie sind toll, machen wirklich wichtige Arbeit und zeigen wie ganz normale Menschen unser Land verändern können.
Und natürlich unsere Globalizer (link http://www.ashokaglobalizer.org/) Veranstaltung Anfang November bei der sich 15 unserer Fellows mit 15 Top Unternehmern trafen um ihre Globalisierungsstrategien zu diskutieren. Im inspirierenden Ambiente des Essl Museums in den wunderbaren Möbeln von BENE wurde hart an der Verbreitung von Lösungen gearbeitet, die unsere Welt besser machen werden.
Wenn du mehr wissen willst, abonniere unseren Newsletter: http://austria.ashoka.org/signup
Lesenswerter Post! Ich werde da noch mal nachhaken!